Ort: Eldborg Hall Harpa, Reykjavík
Vorbands: Skakkamanage, Botnleðja, Mammút

Pavement in Iceland, 27.07.2023

12.01.2023.
Urplötzlich stand in den sozialen Netzwerken dieses Angebot im Raum:

Join Pavement on their first visit to iceland, performing July 27 | 28 | 29, 2023 in Eldborg Hall, located within the magnificent Harpa Center in Reykjavík.

Dreimal Pavement in der Harpa in Reykjavík. Ich wäre ja dumm, wenn ich da nicht hinfahren würde.

27.07.2023.
‘Bist du nur deswegen geflogen? :)’. Ein Kommentar unter meinem ersten Pavement in Iceland Post, den ich irgendwie befürchtet hatte. Denn eine Tatsache ist, ich mache gerne Konzertreisen, auch bekloppte, und Tatsache ist auch, ich bin nicht so der Naturfreund. Kombiniert man nun beides, … nun ja, die Frage ergibt Sinn. In diesem Fall konnte ich jedoch mit einem ‘Ähm, nicht nur, aber auch’ antworten. Natürlich waren die drei Pavement Konzerte in der Harpa in Reykjavík ein Trigger, um nach Island zu fahren. Aber darüber hinaus war es auch eine Absicht, den zweiten Island Besuch mit einem Ausflug zu den Naturschönheiten der Insel zu kombinieren. Dass daraus dann doch nichts wurde, lag nicht an uns, sondern an den Umständen. Der Plan war dieser: Der Freitag sollte der Hallgrimskirkja, dem Hafen und einem ruhigen Spaziergang durch die Stadt gehören; am Samstag war dann ursprünglich eine Inseltour angedacht. Angedacht, aber nicht umgesetzt. Ein paar Tage vor unserer Reise flatterte nämlich das Angebot über eine Teilnahme an einem Music City Walk in den digitalen Briefkasten, den wir nicht unbeantwortet lassen konnten. Da der Freitagstermin ratzfatz ausverkauft war, blieb nur der Samstag. Der Walk wurde für die Mittagszeit terminiert, damit hatte sich das mit dem Tagesausflug erledigt. Aber sind wir doch mal ehrlich, was sind ein Wasserfall und ein paar Wildpferde gegen eine Besichtigung (wenn auch nur von außen) von Björks Appartement am Hafen und dem Proberaum der Sugarcubes? Eben. Die Wahl fiel nicht schwer, auch weil der Spaziergang die Möglichkeit bot, den ein oder anderen Pavement Musiker in einem anderen Umfeld zu erleben.
Pavements erste Island Konzerte ever werden von drei isländischen Indiebands begleitet. Den ersten Abend eröffnen Skakkamanage, den zweiten Botnleðja und den dritten Abend die Band Mammút. Die ersten beiden Bands hatten ihre Hochzeit in den 1990er und 2000er Jahren, nur Mammút sind noch aktiv, ihr letztes Album Ride the fire erschien vor drei Jahren.

Drei Abende Pavement.
Ich kann gar nicht mehr so genau sagen, wann und wo diese Idee zustande kam, auch nur für ein Pavement Konzert nach Reykjavík zu fahren, aber irgendwann war sie da. Ich glaube, es war kurz nach der ersten Ankündigung: Pavement in Iceland. Das versprach großartig zu werden und es war schon auch ein Ziel, irgendwann einmal ein Konzert im berühmten Konzerthaus Harpa zu erleben.
Harpa, oder ausführlich Harpa – das Konzert- und Konferenzhaus in Reykjavík, liegt direkt am alten Hafen und wurde 2011 fertiggestellt. Die Harpa ist ein einzigartig schönes Konzerthaus. Vielleicht vergleichbar mit der Elbphilharmonie, und sicher auf einer Ebene mit anderen großen Konzerthäusern. Wir kennen die Harpa schon von einem früheren Inselbesuch. Damals gab es allerdings keine Gelegenheit, irgendein Konzert zu besuchen, es blieb bei einem Blick durch die Türen und einem Besuch des Harpa Cafés. Drumherum hat sich in den vergangenen Jahren baulich einiges getan. Ich meine, dass das Hafenareal, die Harpa grenzt direkt an den alten Hafen Reykjavíks, nicht so zugebaut war, wie es sich jetzt darstellt. Typische, großstädtische Stelzenbauten zieren nun den Vorplatz am Konzerthaus. Hier sieht Reykjavík nicht anders aus als jede andere Großstadt. Das Konzerthaus selbst hat eine Hülle aus einzelnen Glasfragmenten, die je nach Sonnenstand und Lichtverhältnisse unterschiedlich schimmern. Gerade abends zum Sonnenuntergang bringt das tolle Lichteffekte. Innen bringen einen offene Rolltreppen zu den einzelnen Ebenen. Der große Konzertsaal, den auch Pavement gebucht haben, besitzt drei Ebenen und bietet 1800 Sitzplätze.

12.01.2023. Urplötzlich stand in den sozialen Netzwerken dieses Angebot im Raum:
Join Pavement on their first visit to iceland, performing July 27 | 28 | 29, 2023 in Eldborg Hall, located within the magnificent Harpa Center in Reykjavík.
Dreimal Pavement in der Harpa in Reykjavík. 
Ich wäre ja dumm, wenn ich da nicht hinfahren würde

Als der Vorverkaufsstart näher rückte, stand auf einmal zur Diskussion, alle drei Konzerte zu sehen. Ich meine, wenn man schon mal da ist, könnte man die Abende auch entsprechend nutzen. Und was, wenn man Tickets für einen schwachen Abend erwischt hat? Das wäre doch sehr ärgerlich. Ferner begann der Vorverkauf mit dem Verkauf von Drei-Tages-Pässen, die einzelnen Abende gingen erst Tage später in den Vorverkauf. Was, wenn dann alle guten Plätze bereits vergeben sind? Das wäre doch auch sehr ärgerlich. Also war es so wie fast immer: pünktlich zur Freischaltung des Ticketlinks waren unsere Tickets schon so gut wie im Warenkorb platziert. Zweiter Balkon, erste Reihe. Ein guter Kompromiss zwischen Preis und gutem Blick auf die Bühne.

In den nächsten Stunden und Wochen beobachteten wir allerdings nur einen schleppenden Ticketverkauf. Wochen nach dem Startschuss des Vorverkaufs waren immer noch Tickets in den ersten drei Reihen zu bekommen und die zweite Etage der Harpa blieb nahezu unbesetzt. Ein paar Tage vor unserer Reise wurden wir sitzplatztechnisch auf die erste Ebene geupgradet und die zweite Etage komplett für den Ticketkauf gesperrt. Pavement in Iceland, das schien nicht so das lukrative Ding zu sein wie zum Beispiel die Wilco Konzerte, die Wochen zuvor an mehreren Tagen die gesamte Harpa ausverkauften. Ausverkauft war keines der drei Konzerte, hier und da gab es im Saalplan auch kurz vor unserer Abreise noch freie Plätze und Tickets zu kaufen. Aber nicht mehr wirklich viele. Na, dann ist es ja nicht ganz so deprimierend, dachte ich bei meinem letzten Check. Dass es dann doch nicht so war, wie es die Ticketverkaufsseite vorgab und die Band gerade am Donnerstag vor sehr vielen leeren Stühlen spielte, hatte sicherlich Gründe.
Vielleicht haben viele die Reise nach Island und die dortigen Hotelkosten unterschätzt, vielleicht sind im Laufe des halben Jahres Dinge dazwischengekommen, die eine Reise nicht mehr möglich machen. Solcher Kram eben. Dass die Mehrzahl der Besucher, genau wie wir, von weiter angereist sind, ist bereits am ersten Abend sehr offensichtlich. Aus Reykjavík City kommen die wenigsten. Überdies scheinen Isländer oder Pavementhörer keine Barbie-Fans zu sein, denn auch der Malkmus’sche Twitterkommentar half nicht, die Harpa ist an diesem Abend doch noch etwas stärker zu füllen.

Als Skakkamanage den Pavement Weekender starten, sind vielleicht 100 Leute im Konzertsaal. Aber zwei Hardcorefans. Fünf Plätze neben uns wird ekstatisch getanzt, laut mitgesungen, und jeder Song bejubelt. Ich dagegen kenne nichts, habe auch die Bandbeschreibung im extra für die Konzerte erstellten Fanzine Land, baby, a Pavement in Iceland zine noch nicht studiert. Ja, es gibt ein Fanzine, das auf jeweils einer DIN A4 Doppelseite die Vorbands vorstellt.

Die isländische Band hat es schwer, die noch wenigen Besucher auf ihre Seite zu ziehen. Auch ich kann mich nach der Anreise am selben Tag noch nicht so recht auf das Konzert einlassen. Die zwei Stunden Zeitverschiebung tun ihr Übriges, eine gewisse Kaputtheit macht sich langsam aber sicher breit.
Wir sitzen auf unseren Plätzen in der ersten Etage und können das Treiben im Parkett und um uns herum ganz gut beobachten. Nun, denke ich, vielleicht ist es in Island Konzertkultur, erst während oder nach der Vorband zu kommen. Überdies ist die Anfangszeit von 19.15 Uhr auch enorm sportlich. Nicht jeder hat schließlich Urlaub und alle Zeit, um um kurz nach sieben Uhr bereits ein Konzert zu besuchen. Nach und nach wird es dann auch voller, aber selbst um 20.15 Uhr bei Weitem nicht so viele Menschen in der Harpa, wie Sitzplatztickets verkauft wurden. In den nächsten beiden Tagen wird sich das so ähnlich wiederholen. Mammút am letzten Abend reißen die Leute auch nicht wirklich aus den Sitzen. Nur Botnleðja, die den zweiten Abend eröffnen, begeistern die frühen Besucher gnadenlos. An diesem Freitagabend sind es zur Vorbandzeit zwar ein bisschen mehr Leute als gestern, aber die Anzahl ist immer noch sehr überschaubar. Das Trio, aus deren Song „Þið eruð frábær“ sich Blur ihr ‘Wooo hoooo’ für „Song 2“ geliehen haben, liefert gut und sorgt für Begeisterung. Auch bei mir. Und zwar so sehr, dass ich mir direkt tags darauf ihr Best-of-Album in einem der isländischen Plattenläden besorge. (Es ist großartig! Und es ist eine Unverschämtheit, dass Botnleðja nie europaweit groß wurden?)

Botnleðja is an Icelandic band formed in 1994. They have produced some of the best and most memorable rock songs to come from Iceland. They won the Músíktilraunir „battle of the bands“ in 1995: the prize was 25 hours in a studio, but their first album „Drullumall“ (1995) was recorded in only 24 hours. For the follow-up, „Fólk er Fífl“ (1996-1997) they won the Icelandic Music Awards for Best Song, Best Album and Best Band.

last.fm

Genau, als Vorband wurde für jeden Abend eine andere isländische Band gebucht. So weit, so gut. Nichts kann bei einer Konzertreihe anstrengender sein, als jeden Abend dieselbe Vorband zu hören. Überdies haben sich die Veranstalter ein paar Gedanken gemacht und nicht irgendwelche isländischen Bands ausgewählt. Alle drei Bands haben eine isländische Geschichte und bildeten in den 1990er und 2000er Jahren die Speerspitze des isländischen Indierocks. Teilweise haben die Bands seit Jahrzehnten keine Alben mehr veröffentlicht und haben sich extra für die Pavement Shows nach Jahren wieder auf eine Bühne begeben. Das erwähnte Botnleðja Best-Of Album zum Beispiel ist über 10 Jahre alt, und damit nur unwesentlich jünger als die letzte Skakkamanage Veröffentlichung. Man merkt, zumindest diese beiden Bands sind seit längerem nicht mehr wirklich aktiv. Getoppt worden wären die Bands nur durch eine Reunion der Sugarcubes.
Vergleichbar bei uns, wenn Sharon stoned, Throw that beat in the garbagecan und Blumfeld als Vorbands gebucht worden wären. Der alte Slogan, ich bin nur für die Vorband hier, wäre bei den Pavement Konzerten durchaus ein Besuchsgrund.

Grundsätzlich ist der Zeitplan an jedem Abend identisch. Einlass in die Harpa ist ab 18.30 Uhr; um 19 Uhr beginnt die Vorband, um 20.15 Uhr Pavement. Konzertende ist an jedem Abend ziemlich genau um 22.15 Uhr. Der halbstündige Spaziergang zurück zum Hotel findet daher jeden Abend im Hellen statt. Ein gutes, straffes Programm, das genügend Freiraum für den Tag und die Abende nicht zu spät enden ließ. Da die Harpa voll bestuhlt ist, reicht es, um kurz vor 19 Uhr am Hafen zu sein, niemand klaut einem einen guten Platz. Entweder man hat sich einen erkauft oder eben nicht. Obwohl, so ganz stimmt das nicht. Durch den schwachen Besuch bieten sich Platzoptionen. So rücken wir an jedem Abend ein paar Reihen nach vorne. Zweimal gelingt es uns gar, direkt über der Bühne zu platzieren. Nur der Zutritt zum Parkett bleibt uns verwehrt. Da sind die Ordner penibel. Oberrangticket bleibt Oberrangticket. 

Aber sag mal, drei Mal hintereinander Pavement. Ist das nicht langweilig?
Ein Blick auf die Setlisten gibt die Antwort: nein. Pavement zeigen sich in ihrer Songauswahl und -zusammenstellung kreativ. Es gibt an den drei Abenden so viel Abwechslung, dass es mir vorkommt, als sehe ich drei komplett unterschiedliche Konzerte. Das stimmt natürlich nur halb, aber neben meinem Gefühl ist es ein Fakt, dass nur „Range life“, „Stereo“ und „Cut your hair“ an jedem Abend gespielt werden. Ansonsten haben sie gut durchgemischt und auch ein paar Überraschungen hervorgezaubert: „Old to begin“ und „She believes“ haben sie auf dieser Reuniontour bisher noch gar nicht gespielt. „My first mine“ und „You killing me“ gar seit 20 Jahren und länger nicht. Auch „AT & T“ gehört nicht so zu ihrem Standardprogramm. Insgesamt spielten sie an den drei Abenden 79 Songs. Was bei den Setlisten erneut auffällt: wenn Pavement „Grounded“ sagen, müssen sie auch „Shady Lane“ sagen. Das ist ein Doppel, das funktioniert und das sich etabliert zu haben scheint.

Mit „Grounded“ beginnen sie am Donnerstag. Ein historischer Moment, es ist ihr erster Song, den sie auf Island spielen. „Grounded“ ist ein guter Eröffnungssong, damit starteten auch schon meine letzten beiden Pavement Konzerte. Überraschenderweise, also für mich, höre ich den Song in den nächsten zwei Tagen nur noch einmal. Und dann irgendwann mittendrin im Konzert, wo er ein bisschen untergeht und seine Schönheit, wie ich finde, überhaupt nicht ausbreiten kann. Das lange Gitarrenintro, zum Beispiel, verpufft dann einfach. 
Nach „Grounded“ folgt „Shady Lane“, und dann das, was für mich ein Pavement Konzert so liebenswert und gut macht: sich selbst nicht zu ernst nehmend, lustig und unberechenbar, in wohl dosiertem Chaos mit höchstem Unterhaltungswert. Aber auch mit dem nötigen Maß an Professionalität, um die Songs bestmöglich zu performen. So passiert es auch in der Harpa. Allerdings in unterschiedlichen Ausmaßen. Das für mich beste der drei Konzerte ist das am Samstag, das stimmungsvollste allerdings das am Freitag und das am Donnerstag ist gefühlt geprägt von Anreise und Ankommen sowohl beim Publikum, das sich zu größten Teilen aus Konzerttouristen zusammensetzt, als auch bei der Band. Alle wirken etwas gestresst von der Anreise und kaputt. Entsprechend wirkt das Konzert eher abgeklärt und routiniert runtergespielt. Es bleibt wenig Platz (und Lust) für die typisch pavement-eske Dinge. Die folgen dann allerdings an den nächsten beiden Tagen.

Pavement in Iceland, 27.07.2023

Der Freitag und der Samstag bringen komplett andere Konzerte. Jetzt ist jeder irgendwie wacher und fitter, sowohl im Publikum als auch auf der Bühne. Und jetzt passieren auch die Dinge, die ich an Pavement so mag und die sie – nach wie vor – relativ einzigartig machen: wenn Stephen Malkmus einfach so und zur Überraschung aller sein Gitarrensolo bei „Type slowly“ minutenlang weiterspielt oder wenn Bob Nastanovich ein unvorbereitetes Schlagzeugsolo zelebriert und erst durch zwei Malkmus’sche ‘Bob!, Bohob!’ Ermahnungsrufe gestoppt werden kann. Oder wenn auf einmal der Bühnenroadie, der am Samstagabend Pavement letztmalig zur Seite steht, bevor er im Anschluss mit den Breeders, Foo Fighters und noch jemandem auf Tour geht, Scott Kannbergs Gitarre umgeschnallt bekommt und „Two states“ spielen darf (muss).
Überhaupt Scott Kannberg. Er wälzt sich auf dem Boden, tänzelt über die Bühne und hat großen Spaß an allem. Ich habe ihn so noch nicht gesehen.
Oder überhaupt Stephen Malkmus. Die Beine überkreuzend spielt er am Samstagabend nahezu beiläufig „Shady Lane“ und baut in „Range life“ zu Beginn der zweiten Strophe ein ‘before you choose the Silver Jews’ ein (Freitagabend).
Und überhaupt Bob Nastanovich. Als die Band am Samstag vor der Zugabe hinter die Bühne geht, bleibt er einfach draußen, unterhält sich mit den ersten Reihen und verteilt Ricola Lutschbonbons. Zu diesem Zeitpunkt hat er sich schon mit dem ein oder anderen angefreundet. Klar, wenn man jeden Abend dieselben Gesichter vor einem stehen sieht und sich dann auch noch mittags bei einem Stadtrundgang unterhält, dann ist da etwas mehr als nur eine simple 90-minütige Verbindung zwischen Musiker und Zuschauer.

Stadtrundgang? Ja, einen musikalischen Stadtrundgang gab es auch. Für Freitag- und Samstagmittag wurden kurzfristig zwei sogenannte Music City Walks angesetzt. Glücklicherweise ergatterten wir noch zwei Tickets für den Samstag. Jeweils 50 Personen liefen unter der Führung von Guide Arnar durch die Stadt, um in der Hauptsache Björk’sche Dinge zu erfahren (Sugarcubes Proberaum, erstes Björk Appartement) und um über isländische Heavy Metal Geschichten und Bandwettbewerbe zu schmunzeln. Eine unterhaltsame Sache, die noch dadurch getoppt wurde, dass am Freitag die Pavement-ler Scott Kannberg, Steve West und Bob Nastanovich sowie am Samstag Steve West und Bob Nastanovich am Walk teilnahmen. Plattensigning im Plattenladen Tonar 12 inklusive.

Leider blieben die City Walks die einzige außerkonzertiale Sache, die Pavement in Iceland im Programm hatte. Schade, ein bisschen mehr hätte es sein können. Aber andererseits sind wir ja wegen der Musik da. Und die war hervorragend.

Pavement in Iceland war das beste lange Wochenende des Jahres!

Setlist 27.07.2023:
01: Grounded
02: Shady Lane
03: Spit on a stranger
04: Angel carver Blues / mellow Jazz docent
05: Trigger cut
06: Debris slide
07: Grave architecture
08: Gold soundz
09: Frontwards
10: Black out
11: Starlings of the slipstream
12: Here
13: Kennel district
14: Stereo
15: Pueblo
16: Unfair
17: We dance
18: The hexx
19: Painted soldiers
20: Harness your hopes
21: Perfume-V
22: Major Leagues
23: Cut Your Hair
Zugabe:
24: Range Life
25: My first mine
26: Fin

Setlist 28.07.2023:
01: Father to a sister of thought
02: Silence kid
03: Transport is arranged
04: Summer babe
05: She believes
06: Date w/ IKEA
07: Cut your hair
08: Heckler spray
09: In the mouth a desert
10: Shoot the singer
11: Two states
12: Zurich is stained
13: Embassy row
14: Folk jam
15: Stereo
16: Home
17: Conduit for sale!
18: Fame throwa
19: Trigger cut
20: Fight this generation
21: Type slowly
22: Harness your hopes
Zugabe:
23: Spit on a stranger
24: Serpentine pad
25: Range life
26: Stop breathin

Setlist 29.07.2023:
01: Our Singer
02: Stereo
03: Starlings of the slipstream
04: Perfume-V
05: Grounded
06: Shady Lane
07: The hexx
08: Box elder
09: Unfair
10: We dance
11: Heckler spray
12: Feed ‚em to the (linden) lions
13: Two states
14: Blue hawaiian
15: Kennel district
16: Gold soundz
17: AT&T
18: Here
19: Grave architecture
20: Spit on a stranger
21: Old to begin
22: Stop breathin
23: Range life
Zugabe:
24: You’re killing me
25: Type slowly
26: Cut your hair
27: Fillmore Jive

Kontextkonzerte:
Pavement – New York, 03.10.2022
Pavement – Primavera Sound Festival Barcelona, 02.06.2022
Pavement – New York, 23.09.2010 / Central Park Summerstage
Pavement – New York, 21.09.2010 / Central Park Summerstage
Pavement – Nijmegen, 06.07.2010 / Doornroosje
Pavement – Primavera Sound Festival Barcelona, 27.05.2010
Pavement – Berlin, 19.05.2010 / Columbia Halle

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