Nach New York nun eine New Yorker Band (ich zähle Hoboken mal grosszügig dazu) in Düsseldorf. Überraschend voll, war mein erster Eindruck. Überraschend altes Publikum (meint älter bis deutlich älter als ich es bin) mein zweiter. Nun, nicht das ich grossartig etwas anderes erwartet hätte, aber das Durchschnittsalter lag eher um die 40 als um die 35 Jahre. Und das hätte ich erwartet. Viele langjährige Weggefährten wollten also Yo la Tengo sehen, und irgendwie war ich froh, noch hingefahren zu sein. Natürlich war es mehr ein Zuhörkonzert als ein Mitwippkonzert, natürlich fiel daher das Stehen auf Dauer ein wenig schwer, natürlich passierte auf der in ruhigen, unhektischen Rot- und Blautönen angestrahlten Bühne nicht viel, aber, ein Abend Kopfkino ist nicht das schlechteste.
Manche würden sagen, das ist langweilig; ich sage, ein guter Konzertabend!
Ein Blog über Musik und Konzertbesuche

Bereiche
Netzwerke
Tags
.
#textbeitrag
(un)vergessene indiehelden
2008
2009
2012
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
ancienne belgique
barcelona
belgien
berlin
botanique
brüssel
deus
dortmund
düsseldorf
e-werk
festival
fzw
gebäude9
get well soon
gloria
heerlen
jahreslisten
konzert
kulturkirche
köln
live music hall
luxemburg
luxor
mtc
niederlande
nieuwe nor
palladium
parc del forum
primavera sound festival
stadtgarten
the notwist
trail of dead
zakk
Lesenswert
