Courtney Love. Dieser Tage erscheint das neue Album von Hole, „Nobody’s daughter“. Nach „Celebrity Skin“ das quasi Comeback Album. „Celebrity Skin“ war toll. Ich mochte es seinerzeit sehr. Es war ein sehr poppiges Album, eigentlich ein wenig untypisch für Courtney Love. „Malibu“ oder „Reasons to be beautiful“ sind klasse Songs. Aus irgendwelchen Gründen kam das Album damals nicht gut weg. Nun ja, mittlerweile sind 12 Jahre vergangen. Das Geld ist weg und Frau Love ist nach gescheiterter Filmkarriere wieder bei der Musik gelandet. In der heutigen Weltkompakt lese ich:

Eines Tages fehlten ihr 20 Millionen Dollar. „Weil ich damals Kokain nahm, dachte ich, ich hätte mich verrechnet“, sagt sie, „doch das Geld fehlte tatsächlich.“

Klingt nach Rock’n’Roll. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Wie Hole 2010 auftreten, nun, ich werde mich bald selbst davon überzeugen können. Im Mai spielen sie in Köln. Und plötzlich fällt mir Evan Dando und sein Konzert im Gebäude 9 ein.

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