Nach New York nun eine New Yorker Band (ich zähle Hoboken mal grosszügig dazu) in Düsseldorf. Überraschend voll, war mein erster Eindruck. Überraschend altes Publikum (meint älter bis deutlich älter als ich es bin) mein zweiter. Nun, nicht das ich grossartig etwas anderes erwartet hätte, aber das Durchschnittsalter lag eher um die 40 als um die 35 Jahre. Und das hätte ich erwartet. Viele langjährige Weggefährten wollten also Yo la Tengo sehen, und irgendwie war ich froh, noch hingefahren zu sein. Natürlich war es mehr ein Zuhörkonzert als ein Mitwippkonzert, natürlich fiel daher das Stehen auf Dauer ein wenig schwer, natürlich passierte auf der in ruhigen, unhektischen Rot- und Blautönen angestrahlten Bühne nicht viel, aber, ein Abend Kopfkino ist nicht das schlechteste.
Manche würden sagen, das ist langweilig; ich sage, ein guter Konzertabend!

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